Burnout: Wenn das Abschalten nicht mehr funktioniert
Unkontrollierbarer Stress: die Geißel der modernen Arbeitswelt. 80 Prozent der Deutschen finden ihr Leben zu stressig; jeder dritte leidet unter Dauerstress, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage. Das Burnout – die geistige, körperliche und seelische Erschöpfung – ist eine typische Folge des ruinösen Lebens auf Stand-by. Die Unfähigkeit abschalten zu können, ist ein Zeichen wesentliches Zeichen für das Burnout.
Burnout, als „Managerkrankheit“ akzeptiert, ist im Grunde nichts anderes als eine schleichende Depression. Es ist kein unausweichliches Schicksal, sondern eine Erkrankung, für die es Risikofaktoren gibt. Bedeutendster Risikofaktor sind die eigenen Denkmuster. Sie sorgen dafür, dass der Burnout-Kandidat in sich selbst den ärgsten Feind, Antreiber und Stressor trägt. Diese ungünstigen stressbildenden Denkmuster sind automatisch aktivierte neuronale Netze, die sich der bewussten Steuerung entziehen. Das heißt jedoch nicht, dass sich diese Denkmuster nicht verändern ließen.
Der Workshop beschäftigt sich mit neuen Erkenntnissen aus der Neuropsychologie und mit den Verfahren des Neurolinguistischen Programmierens (NLP), die zeigen, wie die schädlichen Muster mittels gezielter Intervention durch neue gesundheitsförderliche Muster ersetzt werden können.
Auch das Zürcher Ressourcen Modell bietet hierfür hilfreiche Konzepte.